Ein unkompliziertes Brotrezept. Es braucht nicht viel dazu… nur ein bisschen Zeit – Zeit in der das Brot seinen feinen Geschmack entwickelt. Das Resultat ist ein herzhaftes „Chnebubrot“, sehr geeignet als Beilage zu Grilladen, als Frühstücksbrot oder auch ganz einfach zu einem guten Glas Wein ergänzt mit ein bisschen „Antipasti“. Für mein Brot habe ich als Hauptmehl „Halbweisses“ genommen. Es kann aber durchaus auch ein grösserer Anteil mit Ruchmehl ergänzt werden.
800 g Halbweissmehl
100 g Vollkornmehl
100 g Roggenmehl dunkel
Weitere Zutaten:
7 g Frischhefe
20 g Salz
750-800 g Wasser
15 g gutes Olivenöl
Die Wasserzugabe kann stark variieren – je nach Mehl. Das Olivenöl gebe ich erst nach ca. 3 Minuten kneten dazu. Der Teig ist alles andere als fest… eher schon fast flüssig, wird aber nach einer Knetzeit von ca. 12-15 Minuten recht plastisch. Die ersten vier Stunden lasse ich den Teig in einer geölten Teigwanne zugedeckt bei Zimmertemperatur gehen, danach geht’s ab in den Kühlschrank. Im Abstand von 8-12 Stunden falte ich den Teig. Nach ca. 24 bis 30 Stunden ist der Teig bereit zum Backen.
Ca. eine halbe Stunde vor dem Backen nehme ich den Teig aus dem Kühlschrank und lasse ihn etwas „anklimatisieren“. Kurz vor dem Backen schneide ich den Teig in drei Stücke, ziehe diese etwas in Form und verdrehe sie in reichlich Mehl liegend ca. drei bis viermal. Anschliessend geht es ab in den Ofen (Holzbackofen bei 280° C) für ca. 25-30 Minuten.
Viel Spass beim Nachbacken und „ä Guete“!
Backmenge für Habo 6/8 (ca. 12 Chnebubrote): Teigmenge wie oben mit Faktor 4 hochgerechnet.
Vielen Dank für dieses tolle Rezept, hat auf Anhieb wunderbar geklappt!
Habe jetzt innerhalb zwei Wochen schon mehrmals nach diesem Rezept gearbeitet das Resultat war hervorragend. Es gab ein „chüschtiges“ und für das Auge und den Gaumen eine Freude.